über mich

Stephan Herold


www.stephanherold.com



Über mich...

Alles Wissenswerte über meine Vita und mich.

 

Mein Name ist Stephan Herold und ich studierte in Jena und Speyer Rechts- und Verwaltungswissenschaften. Doch das ist bei Weitem nicht das Spannendste oder gar das Wichtigste in meiner Vita.

 

 

Um einmal weit auszuholen, fange ich ganz am Anfang an....

Geboren wurde ich 1987 in Plauen im Vogtland  und wuchs auch dort auf (ab Ende 1990 im Bundesland Sachsen). Anschließend besuchte ich die Grundschule "Am Wartberg" in Plauen-Chrieschwitz und wurde an die Außenstelle des Lessing-Gymnasiums versetzt (im Gebäude mit der Salvador-Allende-Schule). Ab Klasse 7 war ich nun "voller" Schüler des Lessing-Gymnasiums Plauen und besuchte das sprachliche Profil, indem ich Spanisch lernte und auch in meiner Abiturprüfung als Leistungskurs ablegte. Ferner absolvierte ich das Cambridge First Certificate.

 

Gleich nach dem Abitur 2005 folgte auch schon die Einberufung zum Wehrdienst, den ich in Thüringen absolvierte, u.a. bei der 7./InstBtl 131 in Bad Frankenhausen und der 5./InstBtl 131 in Gotha. Letztlich erhielt ich die ATN als KfZ- und Panzerinstandsetzungssoldat. Thüringen sollte mich allerdings später wieder zurückgewinnen.

 

 

Zur "Überbrückung" dockte ich bei Martin & Partner - Gutachter, Sachverständige, Versteigerer an, doch weckte dieser Job mein Interesse am Recht, insbesondere  dem Insolvenz- und Vollstreckungsrecht, umso mehr. Viele Dinge konnte ich dabei aus dem Beruf in mein Studium mitnehmen und wusste bspw. über die verschiedenen Gesellschaftsformen vor meinem Studium Bescheid und konnte bereits sagen, was eine Sicherungsübereignung ist.

 

 

Anschließend begann ich mein Studium der Rechtswissenschaft in der Thüringischen Stadt Jena. Es folgten spannende, abwechslungsreiche und vor allem   Jahre der Selbsterkenntnis und -entwicklung für mich. So konnte ich im sog. Schwerpunktbereichsstudium meinem persönlichen Interesse der Staatswissenschaft intensiviert und vertieft nachgehen sowie eine wissenschaftliche Arbeit zum Leviathan unter Vergeleichung  der englischen und lateinischen Ausgabe anfertigen. Meine Sprachenkenntnisse in Englisch und Latein kamen mir natürlich für diese Arbeit sehr zugute.

 

Doch darüber hinaus engagierte ich mich im Referat für interkulturellen Austausch (Int.Ro - International Room; im "Internationalen Centrum - Haus auf der Mauer") als Vorstand des Referats und arbeitete ebenso dort als Bürokraft sowie als Kontakt- und Koordinationsstelle. Zugleich war ich damit Referent  für "ausländische Studierende" des Studierendenrats der FSU Jena wie auch Ansprechpartner für die Uni zu internationalen Themen und studentischer Vertreter  im Audit der Hochschulrektorenkonferenz zur Internationsalisierung an Hochschule an der der FSU (HRK-Audit) und organisierte verschiedene Veranstaltungen zur Steigerung der  "outgoing"-Mobilität der Jenaer Studenten wie auch der Schaffung einer Willkommenskultur für die "incomings" an der Uni. Gerade diese beiden Jahre weckten mein besonderes Interesse am interkulturellen Austausch und der (hoffentlich immer) fortschreitenden Internationalisierung, der Jena leider noch immer de facto hinterherhinkt.

 

Daher ist es mir bisher immer ein besonderes persönliches Anliegen gewesen, internationale Studenten, Wissenschaftler und Menschen für eine gewisse interkulturelle Kompetenz und Aufmerksamkeit zu sensibilisieren. Die oftmals willkürlich gezogenen Staatsgrenzen sollen kein Hindernis für die Mobilität von Menschen sein und ihnen soll zudem keine Ausgrenzung nur aufgrund einer evtl. anderen Lebensweise, Aussehens,  Kultur oder gar Staatsbürgerschaft widerfahren.

 

 

Im Juli 2013 beendete ich erfolgreich mein Studium der Rechtswissenschaft und begann anschließend mein Referendariat am Landgericht Gera.

Im Rahmen dessen nahm ich auch das Studium an der  Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften DUV Speyer auf. Dort war es für mich schon quasi eine Selbstverständlichkeit, im Integrationsreferat der Hörerschaft mich zu engagieren, da auch an der DUV einige internationale Studenten eine summerschool absolvierten.

 

Nebst  Stationen am Landgericht und Amtsgericht Gera leistete ich mein Referendariat in der Kanzlei Andreas Kreysa (Fachanwalt für Strafrecht, Vorsitzender Richter am Landgericht a.D.) in Erfurt ab. Meine Tätigkeitsschwerpunkte lagen während dieser Zeit auf dem Kommunalabgabenrecht (Wasserabgaben- und Straßenausbaubeitragsrecht), dem Kommunalrecht sowie dem allgemeinen Zivilrecht (Vertragsrecht und Deliktsrecht).

Meine sog. Wahlstation absolvierte ich in der Rechtspflege der Bundeswehr, genauer bei dem Wehrdisziplinaranwalt und Rechtsberater eines Kommandos in der SKB. Dort lernte ich die zahlreichen Facetten juristischer Tätigkeit in den Streitkräften kennen. Mein Referendariat beendete ich mit dem Prüfungsschwerpunkt "Verwaltung" im November 2016 erfolgreich. Parallel studierte  ich postgradual an der FSU Jena "Arbeitsrecht,  Organisation und Personalmanagement".

 

Für meinen Berufseinstieg nach der Ausbildung konnte ich im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft im Referat für Grundsatzfragen, Wirtschafts- und Konjunkturpolitik anfangen. Dort bearbeitete ich zahlreiche Vorlagen und Anfragen aus den Gebieten der Arbeitsmarktpolitik, der Umwelt- und Energiepolitik sowie auch des Handwerksrechts und vieler Querschnittsaufgaben.

 

Seit Mai 2018 lebe ich aufgrund des Berufswechsels in das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie im Saarland, wo ich mich mit Fragen des Beruferechts auf dem Gebiet der Heilberufe befasse.

 

Parallel bin ich als selbstständiger Korrekturassistent für juristische Klausuren und Hausarbeiten tätig.

 

 

 

 

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